Der erhoffte Aufschwung, der für die zweite Jahreshälfte erwartet wurde, ist nach jetzigem Stand abgesagt. Die Indikatoren liefern keinen Hinweis auf einen nahen Aufschwung – im Gegenteil, der Produktionsrückgang verschärft sich und die Auftragsbestände verbessern sich nicht. Wir beobachten eine gewisse Spreizung zwischen einem wachsenden Anteil an Unternehmen, die mittelfristig schon Licht am Ende des Tunnels sehen, und einer steigenden Zahl an Pessimisten.
Metallpreise: weiterhin sorgt langes Warten auf die industrielle Konjunkturerholung in China für eine gedämpfte Nachfrage nach Industriemetallen. Momentan tendieren viele Metalle, nach einem kurzen Zwischenhoch im Frühjahr, preislich wieder nach unten.